![]() Von
der Ostsee in die Südsee.
Unser
Ziel
heißt
Südsee! Genauer gesagt, das
Königreich Tonga. Von
der Ostseeküste bis
dort hin benötigt man
per Flugzeug
eine Reisezeit von ca. 40 Stunden inklusive
Umsteigzeit. Wir unterbrechen die lange Flugzeit mit
sogenannten Stopovers. So heißt von Hamburg aus nach 6 Stunden 45
Minuten
Flugzeit die
erste Station für einem Aufenthalt von zwei Tagen: Dubai
Wir sehen das noch im Bau befindliche Burj Dubai. Es wird nach seiner Fertigstellung 2010 mit einer Höhe von 818 m das mit Abstand höchste Bauwerk der Welt sein. Die Frage ist:, wie lange? (Angefügt 2010t: Es heißt heute nach der Fertigstellung Burj Chalifa ) Spektakulär und neu für uns ist das Abenteuer: "Wüsten Tour per Landcruiser". Es startet am späten Nachmittag. Wir nennen sie "Achterbahn in der Wüste". Der Fahrer zieht den PS starken, komfortablen Toyota Landcruiser die bis zu 30 Meter hohen Wüstendünen hinauf und stürzt auf der anderen Seite der Düne wieder steil mit extremer Seitenneigung hinunter. Alles mit "full speed". Bei einem der kurzen Stopp zwecks Abkühlung des Motors stoßen wir auf Kamele. Später genießen wir einen traumhaften Sonnenuntergang mit unwirklichen Lichtspielen und nehmen teil an einem Barbecue unter dem Sternenzelt in der Einsamkeit der Wüste. Es ist Lagerfeuerromantik in der Unendlichkeit. Wenn auch alles touristisch aufbereitet ist , beeindruckt es uns doch sehr.
Die
nächste Station nach 7
Stunden Flug, ebenfalls für zwei Tage, ist Hongkong.
1985
hatten wir diese Stadt das letzte Mal
besucht. Damals war sie "englisch". Nun
finden wir
eine "chinesische" Stadt vor. Die Strassen von Hongkong sind nach
unseren Eindrücken sauberer als damals. Ebenso das Wasser im Hafen von
Aberdeen. Aber es liegen dort
heute weniger alte bewohnbare
Fischerdschunken. Neue
Hochhäuser, sprich Wohnsilos, an den Ufern
Über Bangkok, wo wir für ein paar Stunden im Airport Hotel ausruhen, geht es weiter nach Sydney und von dort Auckland in Neu Seeland . Auckland:
Zu erkunden gibt es viel in Auckland. Queen Street mit Shops und der neue Viaduct Harbour mit Restaurants und Bars. Wie auch die Ponsonby Road, Aucklands Bummelmeile mit Cafés, Restaurants und Boutiquen. Ein Lift bringt uns auf den 328 Meter hohen Sky Tower. Der Rundumblick von hier aus ist grandios. Einen ebenfalls fantastischen Rundblick über die Stadt bietet der Mount Eden. Das im Park Auckland Domain gelegene Auckland War Memorial Museum zeigt uns u. a. Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Maoris sowie die Eigenarten und Besonderheiten der Natur Neuseelands. Neuseeland Nordinsel (Slideshow) Nach
zwei Tagen verlassen
wir diese tolle, lebendige Stadt per PKW gen Norden. Das erste Ziel
heisst
Russell an der "Bay of Islands". Die Bay, die wir per Motorboot
erkunden, ist bekannt durch ihre vielen
Inseln,
Buchten und Delfinen. Imposant ist auch das "Höllentor". Eine
natütliches "Tor" in einer Felseninsel.
Dann
durchqueren
wir 8
Tage die
Nordinsel "on the road".
Bis wir Wellington, die Hauptstadt
Neuseelands, im Süden der Insel am Ende der 8-tägigen Tour erreichen,
sehen und erleben wir u.a.
die
Muriwai Tölpel-Kolonie auf einem Felsen an der 50 km
langen schwarzen Muriwai
Beach, die öffentliche
Hundertwasser Toilette
(Foto oben mitte) in
Kawakawa, das Greenpeace "Rainbow
Warrior
Memorial"
auf einem Hügel an
der Matauri Bay, vor dessen Küste deren
Schiff versenkt
wurde. (Foto unten links) Weiter
sehen wir auf dem
Weg nach Omapere die
goldenen Sanddünen und bestaunen im Waipou
Forest den
"Herr
des Waldes", den riesigen 1000- jährigen Kauri Baum,
genannt "Tane Mahuta". In
Coromandel Town
trinken wir in einem Strassencáfe einen "Long
black",
(ähnlich einem doppelten
Espresso), bevor es an die Hot Water Beach geht, einer einzigartigen
Thermalquelle
im Meer nahe dem Strand. Stinkig
richt es in Rotorua. Die Stadt liegt
in einer Umgebung
voln schwefelhaltigen Thermal-Quellen, hochschießenden Geysiren (und
dampfenden, farbenprächtigen
Sinterterassen. Aus großen brodelnden Löchern
quillt
überall eine nach
"faulen Eiern"
riechende Masse.s sind lauter kleine Vulkane.
Wellington In
der Hauptstadt Neuseelands bummeln wir über die
Lambton Street. Es ist die dort bekannteste Einkaufstrasse.
Uns
zieht es,
wie
überall, auch an die Waterfront. Wir entdecken hier eine bronzene
Tafel zum
Gedenken
an die toten Seeleute der am 21.September 1957 im Orkan gesunkenen
deutschen Viermastbark "Pamir". Sehenswert ist das
Parlamentsgebäude wie auch die aus Holz im gotischen Stil erbaute "Old
St.
Pauls Church". Mit der Cable Car Bahn geht es vom Lambton Quay
hoch
nach
Kelburn. Bei
strahlendem Frühlingswetter
blicken wir
über die Stadt. (Foto) Auch der
Botanische Garten hier oben zeigt sich
bereits in voller
Blütenpracht. Doch schon am nächsten Morgen bringt uns Quantas zurück
nach Auckland. Nur von dort können wir unser Ziel, das Königreich Tonga
im
Südpazifik, mit
Air New Zealand erreichen. ![]() Blick auf Wellington ![]() Schon aus dem Flugzeug heraus erkennen wir die vielen kleinen Inseln, die im Südpazific verstreut sind. Der Polynesischen Sitte entsprechend schmücken uns unsere Gastgeber bei Ankunft am Flughafen von Nukuálofa, der Hauptstadt Tongas auf der Hauptinsel Tongatapu, als Wilkommensgruß mit einen Lei. Einem wunder schönen Blütenkranz. Das Königreich ( tonganisch : Pule ´anga Fakatu´i´o Tonga ) ist ein aus 170 kleinen und größeren Inseln bestehender Staat. Seine Landfläche beträgt ca. 700 km². Die Inseln liegen aufgereit westlich des Tongagrabens und östliich vom 180-sten Breitengrad, der Datumsgrenze. Geographisch ist es das erste Land auf der Erde, wo jeweils die Kalendertage beginnen. Von den 100.000 Einwohnern leben 65% auf der Hauptinsel. Regiert wird Tonga vom König Tupou VI. Der weiße ![]() Wir wohnen in einem kleinen Hotel mit Namen "Little Italy". Ein typisch polynesischer Name (?). Spaß bei Seite. Der Eigentümer, Angelo, ist Italiener. Daher der Name seines Hotels. Die Hauptinsel erkunden wir per PKW mit Fahrer. Östlich von der Hauptstadt finden wir das Tongan National Center mit einer informativen Ausstellung zur tongaischen Kulturgeschichte. Es wird dort auch traditionelles Kunsthandwerk gezeigt. Dann stehen wir vor dem Captain Cook Monument. An dem Platz, an dem der berühmte Seefahrer 1777 zum zweiten mal in Tonga landete. Auf der Fahrt über die Insel überraschen uns die Terassen-Gräber der Könige und ihren Familien wie auch in jedem kleinen Ort private Gräber. ( Foto unten links) Sie sind bunt geschmückt und zum Teil mit leeren Flaschen eingegrenzt. Zum Schutz gegen den Abrieb des ![]() In der Hauptstadt
fallen
die Kirchen
der vielen unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften auf.
Interessant finden wir ebenfalls das Langafonua Handicraft Centre, das
Parliament
House, die Obst- und Gemüse-, Fisch- und Flohmärkte sowie die
Hafenanlagen. Wir
erkunden die vielen leeren Beaches
und
die dort auf Touristen wartenden
Urlaubs-Resorts.
Sie präsentieren sich in unterschiedlichen Standards. Die Ausstattungen
sind weit entfernt von denen, die wir in Europa kennen.
Natürlich gehört auch der Besuch einer traditionellen Tanzshow in einem der Resorts zum Besuch des Südseestaates. Vor unserer Abreise aus Tonga beuchen wir ![]() Auf
der Reise zurück an
die heimatliche Ostsee
besuchen wir in Austalien noch für zwei Tage Brisbane
(Slideshow)
Es liegt
nördlich der Goldcoast Australiens im Bundesstaat Queensland. An den
zwei Tagen
bleibt uns nicht viel Zeit für intensive Erkundungen. Auch ist unser
Kopf
bereits voll von all den zurück liegenden Eindrücken. So laufen wir die
City
mit ihren zum Teil überdachten Geschäftsstrassen ab und
betrachten
die Stadt und Umgebeung per City Cat ( Fotos
unten ) auf dem Brisbane River von der
Wasserseite aus. ![]() ![]()
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